Es sieht sicher ordentlich aus, aber es ist nicht für jeden das Richtige. Vielleicht haben Sie sie schon gesehen – diese hoch organisierten Hochbeete, die in perfekte Quadrate unterteilt sind, in denen jeweils eine eigene Pflanzensorte steht. Sie sehen sicher schön aus, aber ist diese Methode – bekannt als Quadratfuß-Gartenarbeit – auch effektiv? Finden Sie heraus, was es genau bedeutet, damit Sie entscheiden können, ob Quadratfuß-Gartenarbeit das Richtige für Sie ist.

Was ist Quadratfuß-Gartenarbeit?

All New Quadratfuß-Gartenarbeit II: Der revolutionäre Weg, mehr auf weniger Raum anzubauen

Quadratfuß-Gartenarbeit ist eine einfache Methode, um kleine, geordnete und hochproduktive Nutzgärten anzulegen. Sie wurde vom Hinterhofgärtner, pensionierten Ingenieur und Effizienzexperten Mel Bartholomew als bessere Art, einen Gemüsegarten anzulegen, erfunden und wurde ein großer Erfolg, als er die Idee 1981 in seinem Buch Square Foot Gardening der gärtnerischen Öffentlichkeit vorstellte.

Das Grundkonzept: Legen Sie ein kleines Gartenbeet an (4 Fuß mal 4 Fuß oder 4 Fuß mal 8 Fuß sind gängige Größen) und unterteilen Sie es in ein Raster von 1-Fuß-Quadraten, die Sie individuell verwalten. Samen oder Setzlinge jeder Gemüsesorte werden in einem oder mehreren Quadraten gepflanzt, in einer Dichte, die auf der Pflanzengröße basiert (z.B. würden Sie etwa 16 Radieschensamen pro Quadrat pflanzen, aber nur eine Tomatenpflanze). Da es keine Wege gibt, wird kein Platz verschwendet, und die Erde im Beet bleibt locker, weil man nie darauf tritt.

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Fünfundzwanzig Jahre später aktualisierte Bartholomew seine Methoden mit einem neuen Buch, All New Quadratfuß-Gartenarbeit, das befürwortet, einen 6-Zoll-tiefen Rahmen oder ein Hochbeet zu schaffen und es mit einer Mischung aus Vermiculit, Torfmoos und Kompost zu füllen, um anstelle von Gartenerde, die mit Kompost angereichert ist, darin zu pflanzen.

So, jetzt, wo Sie ein grundlegendes Verständnis von Quadratfuß-Gartenarbeit haben, lassen Sie uns zu einigen der Vor- und Nachteile übergehen.

Die Vorteile von Quadratfuß-Gartenarbeit

Hohe Erträge: Intensive Bepflanzung bedeutet, dass Sie viel aus einem kleinen Raum ernten, also ist es ideal für Gärtner mit begrenztem Platz.

Schneller Aufbau: Quadratfuß-Gartenarbeit ist ein schneller Weg, um einen neuen Garten zu beginnen (besonders mit der aktualisierten Methode, bei der ein Hochbeet mit einer erdlosen Mischung gefüllt wird), daher ist es großartig für Einsteiger. Sie können Ihr Hochbeet überall aufstellen – sogar auf Rasen oder Bürgersteig – und so können Sie es in nur wenigen Stunden aufbauen, befüllen und mit dem Pflanzen beginnen! Selbst wenn Sie in Ihrem vorhandenen Boden arbeiten, müssen Sie nur die Pflanzflächen vorbereiten, nicht die Wege, so dass es viel weniger Zeit und Mühe kostet.

Minimale regelmäßige Pflege: Da der Garten klein ist und Sie nur wenige spezifische Aufgaben an einem bestimmten Tag zu erledigen haben, müssen Sie jeweils nur ein paar Minuten in das Pflanzen, Pflegen und Ernten investieren.

Weniger Unkraut jäten: Wenn Sie einen quadratischen Fußgarten anlegen, der mit einer erdlosen Mischung gefüllt ist, wird es nur wenige oder gar keine Samen darin geben (abhängig von dem Kompost, den Sie verwenden) und somit kein Unkraut, das Sie in der ersten Saison zupfen müssen. Unkraut wird jedoch im Laufe der Zeit häufiger werden, wenn Samen in das Beet wehen oder fallen.
Die Nachteile von Quadratfuß-Gartenarbeit

Hohe Anfangskosten: Die Kosten für den Bau selbst eines kleinen Hochbeetes und das Befüllen mit erdloser Mischung summieren sich schnell. Wenn Sie einen guten Boden haben, mit dem Sie arbeiten können, sollten Sie bei der ursprünglichen Methode bleiben und für viel weniger Geld in den Boden eingelassene Gartenbeete anlegen.

Enge Beete: Kleine quadratische Gartenbeete sind nicht ideal für Pflanzen, die viel Platz benötigen, wie z.B. Winterkürbisse, Spargel oder eine große Maispflanzung. Ein kluger Ansatz: Bauen Sie Kräuter und kompaktere Gemüsesorten wie Karotten und Radieschen in Ihrem Quadratfußgarten an und verweisen Sie große Pflanzen oder Anpflanzungen in einen traditionellen Gemüsegarten mit Reihen.

Unzureichende Tiefe: Die in Bartholomews aktualisiertem Buch empfohlenen 6-Zoll-tiefen Beete sind für die meisten Pflanzen zu flach, besonders wenn ihre Wurzeln nicht in den Boden darunter reichen können. Die Lösung: Wenn Sie auf dem Pflaster gärtnern, machen Sie Ihren Rahmen mindestens 12 Zoll tief und füllen Sie ihn bis oben hin mit wachsender Mischung. Wenn Sie auf dem Boden gärtnern, verwenden Sie eine Schicht Pappe anstelle des Unkrautvlieses unter dem Beet; die Pappe wird sich langsam zersetzen und den Wurzeln der Pflanzen erlauben, in den Boden darunter zu wachsen.

Viel gießen: Der Boden in Hochbeeten neigt dazu, schneller auszutrocknen und ist schwerer wieder zu befeuchten, wenn er austrocknet, so dass Sie in der Sommerhitze jeden Tag gießen müssen, damit Ihre Pflanzen gut wachsen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie die Installation von Sickerschläuchen oder einer anderen Art von Tropfbewässerungssystem in Betracht ziehen. Das Abdecken der Bodenoberfläche mit einer organischen Mulchschicht, wie z.B. Grasschnitt oder zerrissenes Zeitungspapier, spart ebenfalls Feuchtigkeit.

Häufigere Pflege: Da ein Quadratfußgarten so dicht bepflanzt ist, ist es sehr mühsam, Unkraut zu entfernen, sobald es Wurzeln geschlagen hat. Ihr bester Tipp: Entfernen Sie es, wenn es noch winzige Sämlinge sind. Dies kann ein paar Mal pro Woche Unkraut jäten erfordern, aber es ist besser, als mit einem ausgewachsenen Monster zu ringen. Wenn Sie lieber ein paar Mal pro Saison hacken als jäten, sollten Sie einen konventionellen Gemüsegarten mit langen, weit auseinander liegenden Reihen anlegen.

Die Quintessenz

Gartenbau Burgdorf ist eine solide Gartenmethode für jeden Hausgärtner, besonders für Anfänger und Leute, die wenig Platz haben. Die Nachteile (obwohl sie real sind) haben alle ziemlich einfache Lösungen. Natürlich hängt alles von Ihren individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, aber wenn es Sie interessiert, sagen wir, probieren Sie es aus!